Es war einmal ein sonniger und wunderschöner Juli, wo sich sieben mutige Zwerginnen auf in den Urlaub machten. Vollgepackt und aufgeregt auf das neue Abenteue, setzten sich die 7 Zwerginnen in ihr treues Ross und ritten geschwind in das verrückte Land des Bad Bentheim. Die Zwerginnen waren: Naseweiß-Bleef – die neugierigste aller Zwerginnen, die modische Anfe – die hübscheste aller Zwerginnen, die abenteuerlustigste aller Zwerginnen Erfie, die weise Älteste der Zwerginnen Silf und die schläfrigste aller Zwerginnen, Vika. Begleitet wurden sie durch zwei alte Zwerginnen, die wussten, wie viel Schabernack die jungen Zwerginnen im Kopf hatten und zumindest für ein wenig Recht und Ordnung Sorge tragen wollten.
Im verrückten Land des Bad Bentheim gab es viele aufregende Abenteuer zu bestreiten. Sie stellten sich den wildesten Tieren und bestritten große Seen, trotz der zwergischen Abscheu davor, nass zu werden. Sie ritten mit ihrem Ross in ein noch weiter entferntes Land, das Königreich des Käses und der Tulpen, regiert von der Königin Ensche. Dort deckten sie sich mit neuen, ungekannt schönen Zwerginnenkluften ein, die die zwei ältesten von ihnen, auf der angesagten Zwergenparty zur Schau stellen konnten.
Doch wie so oft, in den magischen Abenteuern der Zwerginnen, war dies noch lange nicht das Ende.
So schöpften sie tagsüber auch Kraft im kühlen Schatten der Zwergenhöhle. Dort vergnügten sie sich die Zeit mit der Kristallkugel die den Zwerginnen viel Lachen bescherte. Die angesammelte Kraft nutzen sie, um sich in den späten Stunden beim nervenaufreibenden Spiel „Die zwölf magischen Blätter des Waldes“ zu duellieren.
Einige der Zwerginnen überwanden die Abscheu vorm Wasser nahezu komplett und wagten gleich mehrmals den Sprung ins kühle Nass. Am Ende des Abenteuers schritten drei tapfere Zwerginnen zur Tat und suchten auf der hohen Burg des Trollkönigs nach einem goldenen Schatz. Doch fanden sie ihn nur in einem viel zu tiefen Kerker, den ihre kurze Zwerginnen-Arme nicht erreichen konnten. Und das obwohl zwei von ihnen noch während ihres Abenteuers ihre zwergischen Geburtstage feierten…nur wachsen taten sie trotzdem nicht.
So kehrten sie alle ohne Goldtaler in den Taschen, aber voller neuer Eindrücke ganz reich zurück in die echte Zeit. Nach diesen aufregenden Abenteuern mussten die Zwerginnen-Mägen wie jedes Jahr nach ihren langen Streifzügen wieder gut gefüllt werden- mit allerlei wäldischen Leckereien. Danach bleib nichts mehr zu sagen als „…und wenn sie nicht gewachsen sind, dann zwergen sie noch heute“.
Verwunschene Grüße von der schläfrigsten aller Zwerginnen- eurer Vika.