Schwer traumatisierten Kindern und Jugendlichen ist es oft nahezu unmöglich, Bindungen zuzulassen und wieder Vertrauen in Menschen zu fassen. Die Hürden sind enorm hoch.
Abbauen kann diese der Umgang mit Tieren – das zeigen sämtliche Studien. Denn diese Beziehung und deren Gestaltung ist nonverbal und von einer unbelasteten Selbstverständlichkeit geprägt. Der Kontakt wirkt entspannend, steigert das Wohlbefinden, mindert Stressgefühle, schafft Leichtigkeit und Freude – und dafür gibt es schon physiologisch handfeste Gründe.
Pädagogisch gesehen, kann der angeleitete pädagogische Kontakt zu Tieren wirksam dazu beitragen, sich selbst für neue Bindungen zu öffnen sowie vielerlei Erfahrungen und Selbsterfahrungen zu machen, die auch in sozialen Kontexten hilfreich sind. Die jungen Menschen können in all den Problembereichen gefördert und stabilisiert werden, die für Traumatisierungen symptomatisch sind.
Wir bieten die tiergestützte systemische Traumapädagogik als inklusive Gruppen- und Einzelförderung an. Sie ergänzt die stationäre Betreuung der Kinder und Jugendlichen.